Stopping Power

Einflussgrößen für die Stoppkraft eines Golfballs sind neben anderen dessen
Abflugwinkel, die Spinrate und die jeweiligen Platzbedingungen. Wenn du bei einem
Schlag ins Grün mit einem Eisen nicht genug Spin erzeugst, wird der Ball nach dem
Auftreffen mehr Energie haben, als dir lieb ist und springen und länger ausrollen. Zu viel
Spin hingegen bei einem vollen Pitching- oder Gap-Wedge könnte dazu führen, dass
der Ball zuviel Backspin entwickelt und nach dem Landen auf dem Grün rückwärts rollt,
so dass ein längerer Putt übrig bleibt. Michael Rich, Director Golf Ball Sales U.S.,
ergänzt:

„Letztendlich suchst du nach einer kalkulierbaren Stoppkraft mit soviel Spin, dass der Golfball einmal springt und dann stoppt.“



Wie stark ein Golfball stoppt, hängt auch von den gewählten Materialien ab und davon,
wie der Ball landet. Ein steiler Landewinkel bietet eine bessere Möglichkeit, den Ball zu
stoppen, und ein hoher Spin zusammen mit einem steilen Landwinkel sorgt für ein noch
besseres Stoppvermögen. Höherer und hoher Spin werden erzielt durch Wahl des
Schlägers, die Geschwindigkeit des Schlägerkopfes und auch durch den gewählten
Golfball.

Matt Hogge, Leiter der Produktentwicklung bei Acushnet Company: „Wenn man
beispielsweise einen Golfball mit einer weichen Urethanschale über einer steifen
Mantelschicht wählt, dann hat man auf der Materialseite ein Szenario von weich über
hart, um einen hohen Spin zu erzeugen. In Kombination mit dem richtigen Maß an
Wedge-Spin und -Geschwindigkeit sowie dem Landewinkel kann das dann eine hohe
Stoppkraft erzeugen.“

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