Zieht man TrackMan®-Terminologie heran, ist die Schwungebene durch den
vertikalen Winkel zwischen dem Boden und der Kreisbahn definiert, auf der sich der
Schlägerkopf im unteren Teils des Schwungbogens bewegt. Golflehrer bezeichnen die
Schwungebene im Video gerne auch als die „Schaftebene“, allerdings wird dabei nur
ein 2D-Kamerabild während eines bestimmten Zeitpunkts (Frame) herangezogen.
Spricht man von der Schwungebene, so ist die dreidimensionale Position des
Schlägerkopfes von etwa Kniehöhe bis Kniehöhe beim Abschwung beschrieben
Kürzere Schläger mit höherem Loft haben in der Regel eine vertikalere Schwungebene,
da der Golfer näher am Ball stehen muss und die Schwungebene bei kürzeren
Schlägern in der Regel vertikaler ist.
Die Körpergröße und die dynamische Haltung des Golfers wirken sich auch auf die
Schwungebene aus. Ein Driver hat normalerweise eine Schwungebene zwischen 45-50
Grad.